Der 11/04/2026
Dekoloniale Geschichte(n) - Parcours
Lycée Benjamin Franklin 1 Rue de la Forêt
56400 Auray
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02 97 56 18 00
Tanz
Ab 12 Jahren - 30 bis 40 Min. pro Episode.
Von den CLAP (Cogiteurs locaux amateurs de programmation) vorgeschlagene Aufführung.
Wie wird Geschichte weitergegeben? Wie gelingt es den Körpern durch den Tanz, Geschichten zu erzählen, die Geschichte machen?
Mit dieser choreografischen Serie setzt Betty Tchomanga ihre Arbeit rund um die Erzählungen und Geschichten fort, die den Westen und Afrika miteinander verbinden. Jede Episode thematisiert die Kolonialgeschichte und ihr Erbe durch das Prisma einer singulären Geschichte, eines Körpers, eines Erlebnisses. Sich fragen, von wo aus man schaut, von welchem Platz man erzählt, von welchem Standpunkt aus. Von Frankreich nach Benin, über Algerien bis nach Äthiopien, diese Reise durch Zeit und Raum wird durch die Erzählungen, Körper, Stimmen und einzigartigen Geschichten von Emma, Folly und Dalila gemacht.
EMMA
Histoire(s) Décoloniale(s) #Emma konzentriert sich auf den Beginn der Moderne und die Zeit des transatlantischen Sklavenhandels (1492-1849). Das choreografische Material, das in diesem Solo entwickelt wird, artikuliert sich um eine Arbeit an der Groteske, die der Pantomime nahekommt und die Figur eines verrückten Meisters erscheinen lässt. Dank der rhythmischen Arbeit und der Expressivität des Körpers und des Gesichts hält dieses Solo der Erzählung einer kolonialen und sklavenhaltenden Vergangenheit einen Zerrspiegel vor und hinterfragt die daraus resultierenden Machtverhältnisse. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, diese Geschichte in einer aufgeladenen Energie vom Lachen bis zum Weinen neu zu durchlaufen...
FOLLY
Histoire(s) Décoloniale(s) #Folly stützt sich auf die mündliche Tradition der Erzählungen, die in Form von Parabeln erzählt werden. Die choreografische Handschrift dieses Porträts stützt sich auf traditionelle Rhythmen und Tänze aus Benin, Togo und Ghana. Nur mit ihrer Stimme und den Stampfen ihrer Füße als Instrument lässt Folly die Tänze, die in ihr wohnen, wieder auferstehen.
DALILA
Vom Kind bis zur Großmutter, von der Raï-Sängerin Cheikha Rimitti über die Hottentotten-Venus bis hin zu den iranischen Revolutionärinnen beschwört dieses Solo mit Körper und Stimme Frauenfiguren, die "aus dem Rahmen fallen". Körper und Gesicht verhüllen und enthüllen sich und lassen so eine Parade von Masken entstehen. In einer Art Marionettentheater, das nur aus einem Tisch, einem Stuhl, einer Lampe und einem Videoprojektor besteht, bewegt sich Histoire(s) Décoloniale(s) #Dalila zwischen Verhör, intimer Beichte und Lebensbericht.
Informationen und Reservierungen am Telefon und online.
Ab 12 Jahren - 30 bis 40 Min. pro Episode.
Von den CLAP (Cogiteurs locaux amateurs de programmation) vorgeschlagene Aufführung.
Wie wird Geschichte weitergegeben? Wie gelingt es den Körpern durch den Tanz, Geschichten zu erzählen, die Geschichte machen?
Mit dieser choreografischen Serie setzt Betty Tchomanga ihre Arbeit rund um die Erzählungen und Geschichten fort, die den Westen und Afrika miteinander verbinden. Jede Episode thematisiert die Kolonialgeschichte und ihr Erbe durch das Prisma einer singulären Geschichte, eines Körpers, eines Erlebnisses. Sich fragen, von wo aus man schaut, von welchem Platz man erzählt, von welchem Standpunkt aus. Von Frankreich nach Benin, über Algerien bis nach Äthiopien, diese Reise durch Zeit und Raum wird durch die Erzählungen, Körper, Stimmen und einzigartigen Geschichten von Emma, Folly und Dalila gemacht.
EMMA
Histoire(s) Décoloniale(s) #Emma konzentriert sich auf den Beginn der Moderne und die Zeit des transatlantischen Sklavenhandels (1492-1849). Das choreografische Material, das in diesem Solo entwickelt wird, artikuliert sich um eine Arbeit an der Groteske, die der Pantomime nahekommt und die Figur eines verrückten Meisters erscheinen lässt. Dank der rhythmischen Arbeit und der Expressivität des Körpers und des Gesichts hält dieses Solo der Erzählung einer kolonialen und sklavenhaltenden Vergangenheit einen Zerrspiegel vor und hinterfragt die daraus resultierenden Machtverhältnisse. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, diese Geschichte in einer aufgeladenen Energie vom Lachen bis zum Weinen neu zu durchlaufen...
FOLLY
Histoire(s) Décoloniale(s) #Folly stützt sich auf die mündliche Tradition der Erzählungen, die in Form von Parabeln erzählt werden. Die choreografische Handschrift dieses Porträts stützt sich auf traditionelle Rhythmen und Tänze aus Benin, Togo und Ghana. Nur mit ihrer Stimme und den Stampfen ihrer Füße als Instrument lässt Folly die Tänze, die in ihr wohnen, wieder auferstehen.
DALILA
Vom Kind bis zur Großmutter, von der Raï-Sängerin Cheikha Rimitti über die Hottentotten-Venus bis hin zu den iranischen Revolutionärinnen beschwört dieses Solo mit Körper und Stimme Frauenfiguren, die "aus dem Rahmen fallen". Körper und Gesicht verhüllen und enthüllen sich und lassen so eine Parade von Masken entstehen. In einer Art Marionettentheater, das nur aus einem Tisch, einem Stuhl, einer Lampe und einem Videoprojektor besteht, bewegt sich Histoire(s) Décoloniale(s) #Dalila zwischen Verhör, intimer Beichte und Lebensbericht.
Informationen und Reservierungen am Telefon und online.
Die Öffnungsdaten
Am 11/04/2026
ab 19:00
Weitere Daten
Lycée Benjamin Franklin 1 Rue de la Forêt
56400 Auray
56400 Auray
Zahlungsmöglichkeiten
Zahlungskarten
Bank- und Postschecks
Ferienschecks
Arten
Eintrag
Kostenpflichtig
Behindertengerecht
Zugänglich für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Gesprochene Sprachen
Französisch